Qualifikation zur Radball Junioren Europameisterschaft am 18.2 / 19.2.2023
Wiednitz
Kreis- und Bezirksmeisterschaft im Kunstradfahren in Wiednitz
Im Doppelpack wurden am Sonnabend, 28.01.2023 ab 9.00 Uhr in der Wiednitzer Radsporthalle am „Jägerhof“ zwei Meisterschaften ausgetragen.
Dazu waren neben den gastgebenden Wiednitzern auch vier Teilnehmer vom ESV Dresden e.V. angereist; davon wieder einmal ein männlicher Sportler.
Diese geringe Anzahl aus Dresden zu einer Bezirksmeisterschaft zeigt ein Dilemma des Kunstradfahrens oder des Sports in den kleinen Vereinen allgemein – fehlende Sportler.
Nicht ganz so zeigt sich das in Wiednitz. Immerhin zwanzig Sportlerinnen kämpften um die begehrten Meistertitel.
Zeigt sich aber für Wiednitzer Verhältnisse ein anderer Trend? Durch vier 4er Mannschaften blieben nur noch vier Einzelstarter übrig, die ausschließlich bei den Schülerinnen U11 starteten. Dazu kamen noch vier Starterinnen in drei Klassen, die neben dem Start beim Vierer auch im Einzelwettbewerb starteten. Damit bot sich bei den Einzelstarts ein sehr „dünnes“ Starterfeld.
All das Genannte tat den Darbietungen, die von großem Trainingsfleiß zeugten, keinen Abbruch.
Im ersten Durchgang wurden für die Kreise Bautzen und Dresden die Meister ermittelt. Vom ESV Dresden wurden Lukas Lehmann (auch Bezirksmeister), Victoria Balle und Kristine Miriam Schmitt gekürt.
Die Wiednitzer werden an anderer Stelle benannt, da alle Kreis- auch Bezirksmeister wurden.
Für spätere Wettkämpfe von größerer Bedeutung war dann das Ergebnis des zweiten Durchgangs, der Bezirksmeisterschaft.
Beim Vergleich der erreichten Punkte in beiden Wettbewerben sind nur geringe Unterschiede festzustellen. Das zeugt wohl davon, dass die gezeigten Übungen durch Trainingsfleiß und –ausdauer relativ sicher beherrscht werden.
Ausnahme im positiven Sinn bildete der 4er der Frauen aus Wiednitz. Nachdem im ersten Durchgang reichlich Punkte eingebüßt wurden trieb die aufgelegte Musik bei der Bezirksmeisterschaft die vier Sportlerinnen zu Höchstleistungen. Tänzerisches Schweben übers Parkett, sportliche Stärke und Eleganz zeigten einmal mehr die Schönheit des Kunstradfahrens.
Lohn der Mühen der Wettkämpfe ist auch eine Qualifikation für die Landesmeisterschaften im Kunstradfahren in Sachsen. Das wird für die Junioren am 05. März in Wiednitz und für die Schüler / Elite am 14. Mai 2023 in Kamenz sein.
Für letzteren Termin ist der RfV 1900 Wiednitz e.V. erstmals Ausrichter hat aber keine Halle mit zwei benötigten Feldern zur Verfügung und weicht nach Kamenz aus.
Glückwunsch allen Meistern und Platzierten.
Kreis- / Bezirksmeisterinnen wurden:
Paula Kade (1er-U11)
Annika Däbritz (1er-U15)
Helene Däbritz (1er-U19)
Hermine Marwan/Annika Däbritz/Lena Sophie Sofin/Stella Pittner (4er-U15)
Laura Kade/Lara Sophie Rieger/Sophie Schüler/Helene Däbritz (4er-U19)
Charlott Boden/Anna Kathleen Buchwald/Hannah Schulze/Nadine Jenchen (4er-Frauen)
Text: Bodo Rudys
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- Lotta
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- Lilli
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- Lea
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- Lucie
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- Paula
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- Laura
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- Annika
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- Helene
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- 4er U11
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- 4er U15
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- 4er U19
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- 4er Elite
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- Siegerehrung Kreis Schüler U11
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- Siegerehrung 4er Elite
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- Siegerehrung 4er U15
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- Siegerehrung 4er U19
Auftakt Radball Verbandsliga am 21.1.2023
Magere Punktausbeute für Wiednitzer Radballer
Das Eröffnungsspiel in der Verbandsliga Sachsen im Radball mussten die beiden Wiednitzer Mannschaften am Sonnabend, den 21.1.2023 in der Radsporthalle am „Jägerhof“ gegeneinander bestreiten.
Martin Schmidt und Michael Schmidt (Wiednitz 2) zeigten vom Anpfiff an, dass sie das Spiel gewinnen wollten. Stets in Führung liegend lautete das Ergebnis 5:3.
Gegen Lückersdorf-Gelenau war dann schon ein härterer Kampf nötig. Beide Spieler trugen mit je einem Tor zum 2:0 Sieg bei.
Besonderheit bei ihrem dritten Spiel – viermal Schmidt (ohne verwandtschaftliche Beziehung) auf dem Spielfeld und die Freiberger Schmidts beherrschten die Wiednitzer Schmidts mit 6:2 sehr sicher.
Im vierten Spiel gegen Großenhain zeigte sich einmal mehr das fehlende gemeinsame Training, so dass individuelle Fehler von den Gegnern gnadenlos bestraft wurden, Ergebnis 7:3 für Großenhain.
Die Mannschaft Wiednitz 3 mit Maik Pjater und Hagen Stehr (Ersatzspieler für Rene Dingel) musste noch mehr Federn lassen, denn auch bei ihnen wurden Fehler durch gegnerische Mannschaften erkannt und genutzt obwohl positive Ansätze durchaus erkennbar waren.
Im Spiel gegen Freiberg zur Halbzeit noch 1:1 am Ende aber 4:2 für Freiberg. Im dritten Spiel zog Großenhain bis zur ersten Hälfte der zweiten Halbzeit mit 8:0 davon. Das sah nach einem zweistelligen Endergebnis aus doch weit gefehlt. Die Großenhainer Spieler waren offensichtlich mit dem Ergebnis schon beim Schlusspfiff. Nun zeigten Maik und Hagen mit je zwei Treffern, dass auch sie Radball spielen können.
Bleibt noch das Spiel gegen Lückersdorf-Gelenau auszuwerten. Wiednitz geht in Führung, gegnerische Mannschaft gleicht aus und dann wird nur noch fair und schnell gekämpft ohne Torerfolge für eine der beiden Mannschaften.
Reihenfolge bei der Tageswertung: RSV Jänkendorf, Großenhainer SV, TV Freiberg 2, RfV Wiednitz 2, SG Lückersdorf-Gelenau, RfV Wiednitz 3 und RSV Niederseifersdorf.
Mehr Ergebnisse auf Radball.at
Text: Bodo Rudys
Weihnachtliche Stimmung in Wiednitzer Radsporthalle zur Vereinsmeisterschaft
Für Sonnabend, 10.12.2022 luden die Wiednitzer Kunstradfahrerinnen nach zweijähriger Pause Eltern, Verwandte und Bekannte zu ihrer Vereinsmeisterschaft ein. Dazu war die Halle einschließlich der Tische festlich dekoriert, Kaffee und Kuchen vorbereitet.
Sven Müller vom Vorstand des Vereins eröffnete den sportlichen Teil des Nachmittags.
Ein zuverlässiger Sponsor, Helgo Münch aus Lauta, wurde für sein Engagement für den RfV 1900 Wiednitz e.V. mit einem Präsent gewürdigt.
Auch die Bedeutung des Arno-Koschminder-Gedächtnispokals sowie des Herbert-Natusch-Ehrenpreises wurde noch einmal dargelegt.
Danach konnte es endlich losgehen. In einer Mischung aus 1-er und 4-er Kunstradfahren waren die Leistungen der fünfminütigen Darbietungen abwechslungsreich anzusehen. Für die jüngsten Sportlerinnen war die Aufregung unübersehbar aber schließlich überwog das Lächeln, wenn sie ihr Können erfolgreich gezeigt hatten.
Erstmalig war ein 4-er auf Einrädern vor heimischen Publikum zu sehen. Solch eine Gruppierung wurde in der Kaffeepause mit einer Showeinlage noch einmal aktiv.
Danach wurde mit Spannung auf die Bekanntgabe des Wettkampfergebnisses gewartet.
Vereinsmeister im1-er Kunstradfahren wurde Annika Däbritz, im 4-er der Schülerinnen Laura Kade, Lara Rieger, Sophie Schüler, Helene Däbritz und im 4-er Einradfahren der Schülerinnen Hermine Marwan, Annika Däbritz, Helene Däbritz und Stella Pittner.
Schließlich nahm Annika Däbritz für die beste sportliche Leistung den Arno-Koschminder- Pokal entgegen. Blieb noch der Publikumsliebling mit dem Herbert-Natusch-Ehrenpreis zu ehren und das war unter großem Jubel der zweite 4-er bei den Schülerinnen mit Paula Kade, Hanna Lotta Andreke, Fabienne Peschke und Sarah Opitz.
Außer den Ausgezeichneten waren am Gelingen des sportlichen Teils des Nachmittags auch Lilli und Lotta Kiebusch, Lucie Pohling und Luisa Pause beteiligt.
Allen Sportlerinnen herzliche Glückwünsche und ein Dank an die vielen fleißigen Helfer.
Text: Bodo Rudys
Schülerinnen des RfV 1900 Wiednitz beenden erfolgreich ihre Wettkampfserie 2022
Zeit für einen kleinen Rückblick, denn im Gegensatz zu den Frauen, deren wichtigste Wettkämpfe ab September noch anstehen, haben die Schüler aller Altersklassen ihre Wettkampfsaison bereits am 9.7.2022 beendet.
Auftakt war nach den Kreis- und Bezirksmeisterschaften im Frühjahr in Wiednitz die Landesmeisterschaft am 21.5.2022 in Mosel. Diese wurde mit Bravour und Meistertiteln im 1er und 4er bestanden und so eine erfolgreiche Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft erreicht.
Stellt man die Frage: „Was haben Bergheim bei Köln und Bergholz-Rehbrücke in Brandenburg gemeinsam?“ so könnte die Antwort für Wiednitzer Kunstradsportler lauten: „Meisterschaften im Hallenradsport, die gegensätzlicher nicht sein könnten!“ So stand nach einem holprigen Auftritt mit deutlicher Abwertung ein 6.Platz im 4er Mannschaftsfahren nach der Deutschen Meisterschaft am 12.6.2022 in der Bilanz. Für Annika Däbritz war die Teilnahme als 1er Starterin bei der DM ein Riesenerfolg.
Bei den Ostdeutschen Meisterschaften am 18.6.2022 in der Nähe von Berlin haben Hermine, Lena, Annika und Stella bewiesen, dass sie es besser können. Zwar war hier mangels Mitbewerbern der 1.Platz vor dem Start sicher, doch die Art und Weise, wie die vier ihre Kür gezeigt haben, führte zu viel Freude bei den Sportlerinnen selbst und bei den Mitgereisten. Mit über 100 Punkten wurde der persönliche Rekord von der Sachsenmeisterschaft eingestellt und um 5 Punkte überboten. Leider war das zweite U15-Team aus gesundheitlichen Gründen wie schon vorher bei der DM verhindert.
Mit fast der doppelten Punktezahl (196,52) beendeten Hannah, Nadine, Charlott und Anna den Wettkampftag in Rehbrücke und sicherten sich zum 8.Mal in ihrer Karriere den Titel „Ostdeutscher Meister“. Helene Däbritz zeigte eine gute Kür mit sehr geringer Abwertung bei den Juniorinnen.
Ihre Schwester Annika nutzte die Gelegenheit und übertrumpfte bei den Schülerinnen U15 die nach ihr startendende Fiona Sperling um 4 Punkte. Zur Siegerehrung durfte sie ganz oben stehen: Platz 1.!
Am 2.7.2022 fand die Sachsenpokalendrunde in Mosel statt. Dem überschaubaren Starterfeld zum Trotz konnten erneut die Fortschritte bestätigt werden. Beide Wiednitzer 4er Teams der Schüler fuhren eine Topleistung, am Ende setzte sich die jüngere, in Zusammensetzung jedoch deutlich länger bestehende Mannschaft mit 7 Punkten Vorsprung durch. Bei den 1er wurden die begehrten Siegertrophäen in der U15 und bei den Junioren von den Geschwistern Däbritz mit nach Wiednitz genommen.
Schon eine Woche später, am 9.7. hatte der SV Nerchau zum traditionellen Gewerbepokal eingeladen. Drei Mannschaften unseres Vereins und 5 Starterinnen bei den 1ern waren dabei. In sehr familiärer Atmosphäre stellten sich die Sportlerinnen unter Beweis und enttäuschten nicht. Dabei war weniger die finale Platzierung entscheidend. Wichtig war, den eigenen Ansprüchen mit sehr guten Leistungen gerecht zu werden, um so die Wettkampfsaison mit einem guten Gefühl beenden zu können. Dies ist allen sehr gut gelungen.
Die Ergebnisse finden sich auf der Vereinshomepage unter www.rfv-1900-wiednitz.de.
Nun heißt es für die kommenden Monate: Fleißig die neuen Übungen einzustudieren! Denn hoffentlich öffnen sich zur Vereinsmeisterschaft (Arno-Koschminder-Pokal) am 3.Adventswochenende nach zwei Jahren Pause erneut die Türen des Saals vom Jägerhof und es kann bei gemütlicher Stimmung mit Kaffee und Kuchen Kunstradsport genossen werden.
RfV 1900 Wiednitz schlägt sich souverän bei der Ostdeutschen Meisterschaft im Kunstradsport und Einradfahren
Stellt man die Frage: „Was haben Bergheim bei Köln und Bergholz-Rehbrücke gemeinsam?“ so könnte die Antwort für Wiednitzer Kunstradsportler lauten: „Meisterschaften im Hallenradsport, die gegensätzlicher nicht sein könnten!“ Stand nach einem holprigen Auftritt mit über 50% Abwertung ein 6.Platz im 4er Mannschaftsfahren in der Bilanz, so haben Annika, Hermine, Lena und Stella am 18.6. bewiesen, dass sie es besser können. Zwar war hier mangels Mitbewerber der 1.Platz vor dem Start sicher, doch die Art und Weise, wie die vier ihre Kür gezeigt habe, führte zu viel Freude bei den Sportlerinnen selbst und bei den Mitgereisten. Mit über 100 Punkten wurde der persönliche Rekord von der Sachsenmeisterschaft eingestellt und um 5 Punkte überboten.
Mit fast der doppelten Punktezahl (196,52) beendeten Hannah, Nadine, Charlott und Anna den Wettkampftag in Rehbrücke und sicherten sich zum 8.Mal in ihrer Karriere den Titel „Ostdeutscher Meister“. Helene Däbritz zeigt eine solide Kür mit sehr geringer Abwertung bei den Juniorinnen.
Ihre Schwester Annika nutzte die Gelegenheit und übertrumpfte bei den Schülerinnen U15 die nach ihr startendende Fiona Sperling um 4 Punkte. Zur Siegerehrung durfte sie ganz oben stehen: Platz 1.
Herzlichen Glückwunsch
Auch die „Kleinen“ dürfen zur DM
Nach dem beeindruckenden Viertelfinale in Wiednitz konnten Fabian Zschech und Ben Schmidt auch im Halbfinale die sehr gute Leistung fortsetzen. Gemeinsam mit Horst und Klaus Zschech sowie den stolzen Vätern, ging es für die Jungs am 21.05.22 auf weite Reise zum DM Halbfinale nach Bilshausen (Niedersachsen).
Gleich in den ersten Spielen zeigten Fabian und Ben, dass im Viertelfinale nicht einfach nur eine leichte Gruppe zu den 0 Gegentoren führten. Ein starkes Aussenspiel von Fabian und gute Reflexe von Ben führten sie auch die ersten 4 Spiele ohne Gegentor durch den Wettkampf. Auch technisch harmonierten Fabian und Ben wieder sehr gut und so war bereits vor dem letzten Spiel gegen den Lokalmatador aus Bilshausen (ebenfalls erster im Viertelfinale) die DM Teilnahme gesichert.
Auch Bilshausen hatte bis zu diesem Zeitpunkt alle Spiele gewonnen und sich damit ebenfalls die DM Teilnahme gesichert. Das letzte Spiel um den Tagessieg startete dann mit dem ersten Gegentor für die Jungs, ein Wachmacher den sie schnell wieder gut machen konnten. Im weiteren Spielverlauf zeigten sie nochmals ihre Stärke und konnten sich so auch den Tagessieg mit einem beeindruckenden 8:2 sichern.
So geht es nun mit einer guten Portion Vertrauen in die eigene Stärke, für die „Kleinen“ am 11. und 12.06.22 zur DM nach Bergheim bei Köln. Aber auf diesem Vertrauen allein wollen sich die Jungs nicht ausruhen und das Training in den nächsten Wochen gemeinsam mit den beteiligten Trainern noch einmal intensivieren. Der Verein dankt der Firma Münch Elektro GmbH für die Bereitstellung eines Transporters für die Anreise zum Halbfinale. Wir wünschen den Jungs und Betreuern eine gute Reise und viel Erfolg bei der DM.
Sullivan und Vin erkämpfen sich Platz 4 zur Deutschen Meisterschaft 2022
Nach der erfolgreichen Qualifikation zur DM in den letzten Wochen stand nun das große Finale auf dem Plan. Der BDR hatte am 14./15.05.2022 nach Amorbach in Bayern in die Parzivallhalle zur „Deutschen Meisterschaft der Junioren im Kunstradsport, Radball und Radpolo“ eingeladen.
Das erste Spiel in diesem Wettkampf hätte sich jeder für Sullivan Pittner und Vin Görlich besser gewünscht. Sie lagen in Führung gegen RV Hechtsheim doch in letzter Minute gelang Hechtsheim noch ein Ausgleichstreffer und das Spiel endete mit einem Unentschieden. Diese zwei vergebenen Punkte fehlten am Ende für den 3. Platz auf dem Siegerpodest. Danach folgten zwei Siege gegen den RVW Naurod und die Mannschaft des RSV Großkoschen 2. Wie schon im letzten Jahr war das letzte Spiel gegen RV Gärtringen-2. Hier haben unsere Sportler bis zur letzten Sekunde um den gewünschten Sieg gekämpft aber der Ball wollte einfach nicht in das Tor von Gärtringen rein. Es war packend, emotional und nervenzerreißend. Leider musste sich Wiednitz mit einem 0:3 geschlagen geben. Somit endete der 1. Spieltag mit einem Unentschieden, 2 Siegen und 1 Niederlage.
Der 2. Spieltag am Sonntag sollte gegen die Favoriten in der U19 nicht einfacher werden. Hoch motiviert und unerbittlich kämpfen sich Sullivan und Vin durch diesen Spieltag gegen die Favoriten dieser Meisterschaft und beenden mit einem Sieg gegen RSV Schwaikheim, einem Unentschieden gegen RSV Großkoschen 1 und einer Niederlage gegen Gärtringen 1 den 2. Spieltag. Am Ende erspielten sie sich 11 Punkte mit 18:17 Toren und belegten Platz 4.
Platz 1 – Gärtringen 1 mit 21 Punkten (35:9 Toren)
Platz 2 – Gärtringen 2 mit 16 Punkten (26:12 Toren)
Platz 3 – Großkoschen 1 mit 12 Punkten (24:15 Toren)
Wir sagen Herzlichen Glückwunsch Jungs!
Text: Anja Pittner
Optimale Ausbeute im Viertelfinale für Wiednitzer U13 Radballer – Ben und Fabian im Halbfinale zur DM
Als diesjähriger Sachsenmeister hatten sich die Wiednitzer Ben Schmidt und Fabian Zschech für das Viertelfinale zur Deutschen Meisterschaft der U13 Radballer qualifiziert. Wegen des Sachsenmeisters war der RfV 1900 Wiednitz e.V. am Sonnabend Austragungsort für eine der Spielgruppen, dabei ging es um die Qualifikation fürs Halbfinale. Neben der gastgebenden Mannschaft waren angereist der RSV Stadtilm, der SV Reideburg 1, der SV Langenleuba-Niederhain, der LRV Cottbus und der KSV Leipzig. Somit waren für jede der Mannschaften fünf Spiele zu absolvieren und in der Tageswertung galten die ersten drei Mannschaften als qualifiziert.
Ben und Fabian eröffneten den Wettkampf mit dem Spiel gegen Leipzig und zeigten gleich eine große Motivation vor heimischem Publikum nichts zu vergeben. Sieg mit 9:0 unterstrich das Ansinnen der beiden Wiednitzer. Im weiteren Verlauf ist ohne Übertreibung von einer enormen Steigerung zu reden: 11:0 gegen Langenleuba-Niederhain, 13:0 gegen Cottbus und wieder 11:0 gegen Reideburg. In all diesen Spielen kämpften die Wiednitzer konzentriert um jeden Ball und steigerten sich gegenüber der Leistung in der Sachsenmeisterschaft. Im Verlauf des Wettkampfs war abzusehen, dass die Mannschaft aus Stadtilm der ernsthafteste Konkurrent um den ersten Platz in der Tageswertung sein würde. Die Jungs gewannen verdient ihre ersten drei Spiele. Doch dann patzten sie überraschend gegen Leipzig. Zur Halbzeit führten die Leipziger mit 2:0 mussten dann aber noch zwei Tore schlucken. Somit gab es für Stadtilm nur einen Punkt. Wiednitz hatte zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Punkte mehr.
Wie so oft bei Ballspielen sollte das letzte Spiel, Wiednitz gegen Stadtilm, die Entscheidung bringen. Selbst ein Unentschieden hätte Ben und Fabian den ersten Platz gesichert. Doch damit wollten sich beide nicht zufrieden geben. Bereits am Ende der ersten Halbzeit lagen die Wiednitzer mit 5:0 in Front und gewannen sicher mit einem 7:0.
Fünf Spiele fünf souveräne Siege Herz was willst du mehr. Qualifikation fürs Halbfinale abgesichert. Dafür ein herzlicher Glückwunsch und alle guten Wünsche für die kommende Aufgabe.
Tageswertung: Wiednitz (15 P.), Stadtilm (10 P.), Langenleuba-Niederhain (9 P.), Leipzig (7 P.), Reideburg (5 P.) und Cottbus (0 P.). Damit haben sich Wiednitz, Stadtilm und Langenleuba-Niederhain für die Halbfinals, die am 21. Mai 2022 stattfinden, qualifiziert. Ben und Fabian werden in Bilshausen im Halbfinale auf ihre Gegner treffen.
Text: Bodo Rudys
Wiednitzer U13 -Radball Schüler: Sachsenmeister
Dieser Artikel wurde am 14.4. in der Sächsischen Zeitung veröffentlicht.
Autor Bodo Rudys
Foto Werner Müller
