Es hat nicht sein sollen.
Für Vin Görlich und Sullivan Pittner ist der Traum von ihrer ersten Teilnahme an den Deutschen Meisterschaften der Schüler U15 heute jäh beendet worden. Zwar standen sie am Ende auf den Treppchen und erhielten einen Pokal für den Drittplatzierten, doch das zählte heute nicht viel.
Im Halbfinale der Schüler U15 qualifizieren sich jeweils nur der Tagessieger und der Zweitplatzierte für das Finale. Eines dieser Halbfinale wurde heute auf Grund des Sieges des Wiednitzer Teams im Viertelfinale in Wiednitz ausgetragen.
Mit dabei waren Mannschaften auf Gärtringen, Großkoschen, Lückersdorf-Gelenau, Warfleth, Hannover und Wiednitz. Gespielt wurde in der Sporthalle Wiednitz und Anstoß war 14:00Uhr. Das miese Wetter sollte die Laune nicht verderben. Gelang noch im ersten Spiel ein souveräner Sieg gegen die Mannschaft aus Lückersdorf so wurde quasi im zweiten Spiel gegen Großkoschen der Verlauf des Turnier für Vin und Sullivan maßgeblich vorentschieden. Mit einer knappen Niederlage, Kommissärsleistung hin oder her, waren die Voraussetzungen für den Erfolg eingeschränkt.
Denn neben Großkoschen und Wiednitz zeichnete sich Gärtingen schon frühzeitig als Favorit des Tages ab und konnte alle Spiele gewinnen.
Hannover und Warfleth und auch Lückersdorf waren diesen drei Mannschaften spielerisch unterlegen und konnten nicht in die Entscheidung um Platz eins, zwei oder drei eingreifen.
So lief es im letzten Spiel des Tages auf diese Entscheidung hinaus: Gewinnt Wiednitz gegen Gärtringen ist Wiednitz trotz gleicher Punktzahl, aber auf Grund der besseren Tordifferenz gegenüber Großkoschen weiter, verliert Wiednitz, dann darf sich die Mannschaft aus dem benachbarten Brandenburg freuen.
Stand es zur Halbzeit noch vielversprechend 3:1 für Wiednitz, so zeigte Gärtingen in den letzten 5 Spielminuten des Tages seine spielerischen Qualitäten und der Wiednitzer Mannschaft ihre Grenzen auf.
Wir wünschen den Finalisten viel Erfolg beim Kampf um den Titel und bedanken uns an dieser Stelle bei all den fleißigen Helfern und Unterstützern, ohne deren Hilfe die Durchführung nicht möglich gewesen wäre.
